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* Für die Naturwissenschaften (incl. Informatik) | * Für die Naturwissenschaften (incl. Informatik) ist keine Senkung der Anfängerzahlen geplant. Den Master Anteil der BA-Absolventen "schätzt" die Komission auf ca. 40% | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2012, 16:07 Uhr
Eine erste Zusammenfassung des Berichtes der Dohnanyi-Komission:[Bearbeiten]
Der komplette Bericht, sowie eine von der Komission erstellte Zusammenfassung finden sich unter: www.wissenschaft.hamburg.de
Links[Bearbeiten]
- http://www.asta.uni-hamburg.de/modules.php?name=News&file=article&sid=690 Deadlink :(
- http://fsrk.asta.uni-hamburg.de/hopo/anmerkungen.htm Deadlink (
Algemein[Bearbeiten]
- Die Uni wird zerschlagen und in einzelne 'Schools' überführt in diesem Zusammenhang soll auch die Fächeranzahl reduziert werden u.a. um die Forschungsschwerpunkte deutlicher an "Wirtschaftsschwerpunkte zu fokusieren".
- Finanzierung nach "Leistungskriterien".
- Flächendeckende Einführung von BA/MA-Abschlüssen, wobei der BA als Abschluß der grundständigen Studiums gelten soll. (D.h. als konsequenz, dass für MA z.B. Gebühren möglich sind und kein grundsetlicher BaFöG anspruch bestehen bleibt).
- Zerschlagung der HWP und Eingliederung in die Bereiche der Uni-Hamburg.
- Eingangsprüfungen zu den Studiengängen sowohl für BA als auch für diejenigen die danach ihr Studium mit einem MA weiterführen wollen.
Informatik[Bearbeiten]
- Die Informatik soll mit den Naturwissenschaften und der Mathematik zusammengetan werden (-> heisst auch Umzug an den Campus). Der BA soll in einem Studienkolleg "Informatik, Mathematik, Physik" erfolgen. Eine Schwerpunktsetzung ist frühestens innerhalb der letzten beiden Semester möglich. Der MA soll in Fachspezifischen Graduiertenkollegs angeboten werden.
- Für die Naturwissenschaften (incl. Informatik) ist keine Senkung der Anfängerzahlen geplant. Den Master Anteil der BA-Absolventen "schätzt" die Komission auf ca. 40%
Fazit[Bearbeiten]
Damit hat sich die Einschätzung bestätigt, dass die Vorschläge der Komission auf eine nach Wirtschaftlicher Verwertbarkeit orientierterte Uni abzielen. Sie bedeuten eine Abbau der Möglichkeiten des Hochschulzugangs, verstärkte soziale Selektion und eine weitere Verschärfung der Studienbedingungen. Sie bedeuten auch eine Abkehr von Orientierung an gesamtgeselschaftlichen Themen hin zur kurzfristigen Wirtschaftlichen verwertbarkeit. Der FSR ruft dazu auf, dass ihr Euch an den unter EsIstSoweit genannten (und anderen) Protesten beteiligt um diese Pläne zu verhindern und für eine demokratische und kritische Wissenschaft zu kämpfen.