Aktionstag2006

Aus Fachschaft_Informatik
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Bericht vom Aktionstag 2006[Bearbeiten]

Der Aktionstag war lange angekündigt und die Idee war auf dem gemeinsamen Treffen von vielen FSRen getragen worden. Zum Aktionstag selbst kamen der AStA, 2 Personen des FSR Informatik, 2 weitere interessierte Informatiker, ein Mathematiker und jemand von der FSRK.

Das als ?traurig? zu bezeichnen ist eine Untertreibung.

Die Aktion ging gegen 14 Uhr zuende, da der AStA seinen Pavillion abbauen musste (es war nur ein Tisch angemeldet), und es zu Regnen anfing. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade mal zwei Stunden vergangen.

Für die geringe Teilnehmerzahl sehe ich sowohl AStA wie auch FSRK und sämtliche FSRe in der Verantwortung. Die Information und Mobilisierung war miserabel. Hier darf sich jeder an die eigene Nase fassen und fragen, wieso da nicht mehr gelaufen ist.

Trotzdem nochmal ein großes Lob an den AStA. Ihr habt euch Mühe gegeben, und ihr habt für die FSRe diesen Aktionstag organisiert, angemeldet, und wart präsent. Danke dafür.


Aktion der Informatik[Bearbeiten]

Die Informatik hatte als Aktion einen Plakatständer (Aktionstag2006-Plakat.png) und sprach Passanten direkt an, um sie zum Nachdenken über die aktuelle Situation zu bewegen. Dazu gab es einen Flyer (Datei:Aktionstag2006-Flyer.pdf). Für Aktive Verteiler gab es noch einige Argumente, falls man mal Zahlen braucht (Datei:Aktionstag2006-Argumente.pdf).

Probleme[Bearbeiten]

Das Poster hätte eine fettere Schrift vertragen. So war es von einiger Distanz aus schwer zu lesen. Ansonsten war es in der Form ganz gut, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Der Flyer war nicht dazu gedacht, ohne Gespräch gelesen werden zu können. Dies war problematisch, da viele Menschen keine Zeit haben (wollen), und so durch das reine Lesen des Flyer auch nicht wirklich schlauer werden. Dies war jedoch weniger problematisch, da jemand, der keine Zeit für fünf Worte hat, kaum die Zeit aufbringen wird einen inhaltlichen Flyer wirklich zu lesen.

Viel wichtiger war, dass das AIDA-Prinzip bei dem Flyer zwar anvisiert, aber nicht eingehalten wurde. Attention konnte mit den doppelten Kosten ebenso wie mit der Frage, ob man schon für die Kinder vorgesorgt habe (nach einem Zitat von Herrn Beuss) gut erreicht werden. Interest war ebenfalls aus beiden Gesprächsanfängen heraus vorhanden. Hier half es auch, die Studiengebühren in einen allgemeinen Kontext des Sozialabbaus zu setzen. Desire konnte durch eine entsprechende Gesprächsführung für eine gleichberechtigte Gesellschaft mit Bildung für Alle auch erreicht werden, zumindest jedoch für eine Gleichbehandlung oder einen Stopp dieses Senats. Was wirklich fehlte war jedoch die Action. Die Frage ?und was soll ich jetzt tun?? kam fast immer, und die Antworten ?ja, überlegen sie sich, wen sie wählen? und ?sympathisieren sie mit protestierenden Studierenden? sind einfach unbefriedigend. Eine URL mit weiteren Informationen wäre ein Anfang gewesen.

Hier gilt es bei der nächsten Aktion besser vorbereitet zu sein.

Eine weitere wichtige Lehre sollte lauten, dass man nicht zwei Tage vor so etwas anfängt nachzudenken, was man denn machen könnte.