Abschlussarbeitenseminar

Veranstalter: Daniel Moldt

Termin: Mittwochs, 10:15-11:45 in F-534.

Inhalt

Dieses Seminar richtet sich an Studierende aller Studiengänge, die sich mit der Erstellung einer Abschlussarbeit beschäftigen. Es geht um die systematische Behandlung aller Fragestellungen und Informationen, die in Bezug auf die Abwicklung des Projektes "Ich erstelle meine xxx-Arbeit" relevant sind.
Alle Personen, die ihre Arbeit entweder schon begonnen haben oder die den Beginn noch innerhalb des Jahres planen, sind aufgefordert, sich an dem Seminar zu beteiligen.
Es werden alle Studiengänge und Abschlussarten, vom Bachelor bis hin zur Promotion (Graduiertenkollegs), berücksichtigt, da die relevanten Themen strukturell sehr ähnlich sind.

Lernziel:

In Abhängigkeit vom Fortschritt der Arbeit wird im Seminar der jeweilige Stand vorgestellt und konstruktiv begleitet. Dabei wird im Seminar im Wesentlichen *nicht* inhaltlich gearbeitet. Die inhaltliche Betreuung verbleibt vollständig bei den eigentlichen Betreuenden der Arbeit.
Vielmehr geht es um die "Projektorganisation" des Schreibens einer Abschlussarbeit. Dabei geht es um die Identifizierung, die Explizierung und das Verstehen von universellen Problemstellungen und Herausforderungen sowie das gemeinsame Diskutieren und Erarbeiten von Lösungsansätzen. Unter anderem geht es um die Aspekte der Themenfindung, Fragen der Betreuung, Exposé-Erstellung, Gliederung der Arbeit, Literatursuche und -bewertung, Gestaltungsfragen, Zeitmanagement, Werkzeugnutzung, Kooperationsmöglichkeiten, Konflikt- und Problembewältigung etc.
Die Teilnehmer des Seminars werden sich in verschiedenen Stadien der Erstellung ihrer Arbeit befinden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit des Austausches differenzierter Erfahrungen, sowohl positiver als auch negativer Natur. Nicht zuletzt hat es sich in bisherigen Zyklen des Seminars herausgestellt, dass die Studenten alleine von der Erfahrung des "gemeinsam in einem Boot Sitzens" profitiert haben.
Weiterhin wird die Einbettung der Arbeit in den eigenen privaten, beruflichen und studentischen Tagesablauf hinterfragt. Hier sieht der Veranstalter eine der größten Hürden für die stressarme Bewältigung einer Arbeit, die üblicherweise immer wieder unterschätzt wird.

Alle Teilnehmenden stellen regelmäßig ihre jeweiligen Fortschritte im Plenum vor. Es wird ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden stattfinden. Beispiele werden von einigen Provierenden geliefert, die unterschiedliche Zwischenstände ihrer Arbeit vorstellen werden. Der Veranstalter gibt zu allen Punkten sowohl im Plenum als auch individuell konstruktive Hilfestellungen.
Es wird erwartet, dass sich die Teilnehmenden mit einer schriftlichen Ausarbeitung (z.B. ihrem Exposé), Vorträgen zu ihrem Thema und zu relevanten, arbeitsunterstützenden Werkzeugen und der Diskussion einzelner Aspekte des Ablaufs beteiligen. Nur so können alle Teilnehmenden gleichermaßen von der Veranstaltung profitieren.
Die zusammengetragenen Informationen werden in einem gemeinsamen, für alle Teilnehmenden zugänglichen Bereich, erfasst und fortgeschrieben. Weiterhin wird ein CommSy-Raum als Kommunikationsplattform genutzt.

Nachfragen bitte an: Daniel Moldt