Thomanski

Aus Fachschaft_Informatik
Version vom 17. Mai 2008, 16:49 Uhr von T (Diskussion | Beiträge) (Bot-Edit: link(s) nach LeBlanc entfernt)
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Aloha,

erreichen könnt ihr mich über 5pluempe@... oder eben als thomanski bei gmx puenktchen de (alle Klarheiten beseitigt?).

User-Mode-Linux-Vortrag (BuntesSeminar)

UML ist ein virtueller und natürlich freier Linux-Kernel, den man von einer normalen Linux-Distribution aus starten kann. Ein Port auf Windows ist zaghaft in Arbeit, andere (FreeBSD, OS X etc.) sind grundsätzlich denkbar, allerdings arbeitet momentan niemand dran.

Virtuelle Linux-Maschinen sind für verschiedene Zwecke sinnvoll. Man kann

  • innerhalb einer solchen virtuellen Maschine gefahrlos an den eigenen Administrationsfähigkeiten arbeiten, d.h. ohne die Hauptarbeitsumgebung zu gefährden,
  • verschiedene Distributionen austesten, ohne sie aufwendig installieren zu müssen (siehe z.B. http://resin.csoft.net/~thomas/uml/uml_screenshot.html),
  • unkompliziertes Kernel-Debugging (Oxymoron?) betreiben,
  • und Testing auf Verträglichkeit mit Mehrprozessorsystemen durch ein virtuelles UML-Mehrprozessorsystem,
  • ganze Netzwerke aufsetzen, ohne die Hardware dafür zu besitzen (ein bisschen RAM und HD-Space vorausgesetzt, beliebt bei ISPs, die Kunden einen kostengünstigen eigenen virtuellen Linux-Rechner mit Root-Zugang anbieten),
  • einzelne Services (z.B. sendmail oder nfs) jailen, so dass der Host vor Buffer Overflows und ähnlichen Attacken geschützt ist,
  • Honeynets zur Anlockung, Beobachtung und Verfolgung von Hackern weben, und überhaupt
  • sehr viel geekigen Spaß haben.

Falls du bestimmte Fragen zum Thema hast (gerne auch Probleme bei der Einrichtung/root_fs-Erstellung, etc.), oder weitere interessante Artikel zum Thema gesichtet hast, zögere nicht, mich davon in Kenntnis zu setzen!

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* usermodelinux.de