KunterBuntesSeminar-WS08/Versionierungssysteme: Unterschied zwischen den Versionen

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* http://www.dribin.org/dave/blog/archives/2007/12/28/dvcs/ Vergleich von git, hg, bzr
* http://www.dribin.org/dave/blog/archives/2007/12/28/dvcs/ Vergleich von git, hg, bzr
* http://importantshock.wordpress.com/2008/08/07/git-vs-mercurial/ git vs. hg
* http://importantshock.wordpress.com/2008/08/07/git-vs-mercurial/ git vs. hg
[[Kategorie:KunterBuntesSeminar]]

Version vom 4. Februar 2009, 12:46 Uhr

Das ist der zehnte Termin vom KunterBuntesSeminar-WS08

Abstract

Wir möchten euch Versionierungssysteme (VCS) vorstellen. VCSe sind ein praktisches Werkzeug, das man auch schon am Anfang des Studiums gut gebrauchen kann. Dieser Seminartermin erfordert keinerlei Vorkenntnisse und soll auch kein "mein VCS ist besser als deins"-Gerede sein. Vielmehr möchten wir verschiedene Ansätze vorstellen und euch erklären wie und wofür man Versionierungssysteme einsetzen kann. Es ist dann an euch, euer liebstes VCS zu finden. Notebooks sind nicht erforderlich, da dies kein Workshop ist.

Seminarvortrag

Bei dem Vortrag handelt es sich um eine Einfuehrung in Versionierungssysteme. Ziel ist es Neulingen die Benutzung von Versionierungssystemen zu veranschaulichen und ihnen die Entscheidung offen zu lassen welche Software sie dann selbst verwenden.

Wir haben in unserem Seminarvortrag verteilte Versionierungssysteme (dVCS) betrachtet, da wir die Vorteile dieser gegenueber den zentralen Versionierungssystemen schaetzen. Die Benutzung von dVCSen haben wir anhand von Mercurial erklaert, weil wir Mercurial besser beherschen als git, bzr und andere dVCSe.

Vortragende

5koehn, 4bewersd:

Wenn ihr nach dem Vortrag noch Fragen zum Thema habt und uns gerade im c.t. oder sonstwo in St. Ellingen seht koennt ihr sie uns gerne stellen.

Folien/Material

Die Vortragsfolien gibt es unter fbi:/home/j2005/5koehn/kbs/vcs/folien.pdf

Unter fbi:/home/j2005/5koehn/kbs/vcs gibt es die LaTeX-Quelldatei dazu. Sie liegt in einem Mercurial Repository und man kann damit (nach erforderlicher Konfiguration) wie folgt arbeiten:

$ hg clone ssh://fbi//home/j2005/5koehn/kbs/vcs kbs_versionierungssysteme   # Repository "auschecken"
$ cd kbs_versionierungssysteme # in das neu angelegte Verzeichnis mit der Arbeitskopie wechseln
$ hg pull  -u  # Neue Änderungen holen && Änderungen auf die lokale Arbeitskopie anwenden
$ emacs datei.tex # Datei ändern
$ hg commit -m "hier beschreibe ich meine Änderungen" # Datei "einchecken"
$ hg push # Änderungen in die Uni pushen und somit für alle sichtbar machen

hg ist die Programmdatei von Mercurial. Um die obigen Befehle auszufuehren muss Mercurial auf dem Rechner installiert sein. Man kann sich die Quelldatei aber auch aus dem Arbeitsverzeichnis kopieren:

$ mkdir kbs_versionierungssysteme # Verzeichnis erstellen
$ cd kbs_versionierungssysteme # in das Verzeichnis wechseln
$ scp -r fbi:/home/j2005/5koehn/kbs/vcs/* . # Dateien kopieren

Weiterführende Links

Diese Links sollen bei der weiteren Recherche als Einstiegspunkte helfen.

Allgemeines zu Versionierungssystemen

Hier sind allgemeine Informationen zu verteilten Versionierungssystemen zu finden.

Versionierungssysteme

Diese Links verweisen auf verschiedene Ressourcen zu verteilten Versionierungssystemen. Sie erklaeren Installation und Benutzung.

Integration von VCSen

Versionierungssysteme lassen sich einfach in Entwicklungsumgebungen wie Eclipse und Emacs einbinden. Source Code Management Systeme wie Trac, Launchpad und github bieten die Moeglichkeit Software Projekte zu hosten und zu verwalten.

  • Emacs

Vergleiche von Versionierungssystemen

Im Seminarvortrag haben wir nicht unterschiedliche VCSe miteinander verglichen. Dazu gibt es vielerlei Ressourcen im Netz. Hier sind drei genannt. Meist arten solcherlei Vergleiche jedoch in Flamewars aus. Am besten man probiert die VCSe selbst aus und findet seine Lieblinge. Es gibt auch die Moeglichkeit VCSe zu konvertieren (repository conversion), wenn ein Projekt mit einem anderen VCS arbeitet als man selbst arbeiten moechte.