OpenAccess Award 2010
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Die OpenAccess-AG der Fachschaft Informatik vergibt auch dieses Jahr wieder den OpenAccess Award 2010. Zielsetzung des Award ist die Förderung von Open Access.
Der Award wird am 19. April 2010 auf der Vollversammlung der Informatik verliehen. Wir sind noch auf Vorschläge angewiesen!
Vorschläge für Nominierungen
- Prof. Arno Rolf
- Er hat seine Vorlesung IKON 2 im SS09 per Video aufgezeichnet und über eine Plattform des RRZ lecture2go weltöffentlich zur Verfügung gestellt: http://lecture2go.uni-hamburg.de/suche/-/s/149
- Inf-Bib
- Die Inf-Bib hat einen OPUS-Dokumentenvolltextserver aufgesetzt. Dieser erlaubt das elektronische Publizieren für alle Uni-Mitglieder, ohne Rechte abtreten zu müssen. Die Plattform InfDok ist hier zu erreichen: http://www.informatik.uni-hamburg.de/bib/opus/index.shtml.de
Was ist OpenAccess?
Aus der Wikipedia:
Als Open Access (englisch offener Zugang) wird der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien im Internet bezeichnet. Ein wissenschaftliches Dokument unter Open-Access-Bedingungen zu publizieren gibt jedermann die Erlaubnis, dieses Dokument lesen, herunterladen, speichern, es verlinken, drucken und damit entgeltfrei nutzen zu können. Darüber hinaus können über Freie Lizenzen den Nutzern weitere Nutzungsrechte eingeräumt werden, welche die freie Nach- und Weiternutzung, Vervielfältigung, Verbreitung oder auch Veränderung der Dokumente ermöglichen können. Unter dem Druck der steigenden Preise für wissenschaftliche Publikationen bei gleichzeitig stagnierenden oder schrumpfenden Etats in den Bibliotheken während der Zeitschriftenkrise bildete sich seit Beginn der 1990er Jahre eine internationale Open-Access-Bewegung. Die zentrale Forderung dieser Bewegung ist, dass wissenschaftliche Publikationen als Ergebnisse der von der Öffentlichkeit geförderten Forschung dieser Öffentlichkeit wiederum kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollen. Die bisherigen Publikationsstrukturen stellen eine Privatisierung des von der Allgemeinheit finanzierten Wissens dar. Durch Open Access soll verhindert werden, dass dieses Wissen erneut von der Allgemeinheit finanziert von den Verlagen zurückgekauft werden muss, die durch die Publikation die Nutzungsrechte erhalten haben. Die Open-Access-Bewegung verfolgt auch das Ziel, die digitale Kluft zu verringern. Unter anderem sollen so Wissenschaftler mit geringem Budget an wissenschaftliche Ergebnisse gelangen und am Diskurs teilnehmen können.