FBIVPN
Im Informatik-Netz gibt es leider viele Port-Beschränkungen. Daher ist die Verwendung einer VPN-Verbindung zu empfehlen. Eine VPN-Verbindung ist auch dann sinnvoll, wenn man von außerhalb des Informatik-Netzes auf Seiten zugreifen möchte, die nur aus dem Informatik-Netz abgerufen werden können.
Vom RZ gibt es eine Anleitung für Windows und OS X. Hier gibt es eine kurze Anleitung, wie man dies unter Linux (speziell Debian/Ubuntu) mit dem Network-Manager realisieren kann:
Benötigtes Paket
network-manager-pptp (PPTP-Backend für Network-Manager)
Einstellungen
Network-Manager -> VPN-Verbindungen -> VPN konfigurieren -> Hinzufügen
Im Verbindungsassistent dann folgende Einstellungen vornehmen:
- Verbinden mit: PPTP Tunnel
- Name: FBI VPN (oder nach Gusto)
- Typ: Windows VPN (PPTP)
- Gateway: fbivpn.informatik.uni-hamburg.de
Neustarten
Nach Einrichtung der Verbindung ist evt. ein Neustart des Network-Manager notwendig, damit die Verbindung dort angezeigt wird. Unter Ubuntu geht das durch Aufrufen folgender Befehle:
- sudo /etc/dbus-1/event.d/25NetworkManager restart
- sudo /etc/dbus-1/event.d/26NetworkManagerDispatcher restart
Verbinden
Zunächst muss eine Internetverbindung oder eine Verbindung zu einem UHH-Netz (z.B. FBI-WLAN) aufgebaut werden. Eine Gateway-Authentifizierung ist nicht notwendig.
Networkmanager -> VPN-Verbindungen -> FBI VPN
Wichtig: Bei der Authentifizierung am VPN-Gateway muss dem Benutzernamen die Windows-Domäne vorangestellt werden. Der korrekte Benutzername lautet also: INFORMATIK/RZ-Benutzerkennung.
Testen
Zum Testen der Verbindung (bei Nutzung von außerhalb des Informatik-Netzes) kann zum Beispiel die Seite [1] abgerufen werden. Wird diese Seite ohne Fehler angezeigt, funktioniert die VPN-Verbindung. Bei Nutzung innerhalb des Informatik-Netztes kann zum Testen z.B. eine Verschlüsselte Verbindung zum Jabber-Server aufgebaut werden.