VV-Protokoll vom 30.10.2012/Resolutionen

Aus Fachschaft_Informatik
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Beschlussvorlage Metabeschluss[Bearbeiten]

Die Vollversammlung der Fachschaft Informatik beschließt, dass auf Vollversammlungen der Fachschaft Informatik nur solche Resulotionen zur Abstimmung gebracht werden, die mindestens 48 Stunden vor Beginn der Vollversammlung an mafia@informatik.uni-hamburg.de verschickt wurden. Hiervon kann abgewichen werden, wenn der Anlass der Resulotionsvorlage zu kurzfristig war, um diese rechtzeitig zu verschicken.

Begründung[Bearbeiten]

Diese Regelung ermöglicht es allen, sich vor der Vollversammlung eine Meinung zu den Vorschlägen zu bilden. Dies ermöglicht eine fundiertere effizientere Diskussion. Zudem wird im Vorfeld Transparenz über die zu besprechenden Themen geschaffen. Dies ermöglicht es Personen, aufgrund eines konkreten Interesses zur Vollversammlung zu gehen. Die Mafia-Mailingliste ist per Definition die Mailingliste für alle Fachschaftsinteressierten und somit der korrekte Nachrichtenkanal.

Verhaltensgrundsätze[Bearbeiten]

Die Fachschaft Informatik will für alle eine angenehme Atmosphäre schaffen und toleriert weder Belästigungen, Beleidigungen, noch Diskriminierungen oder Ausgrenzung jeglicher Art. Jedes Fachschaftsmitglied trägt seinen Teil dazu bei. Diese Verhaltensgrundsätze gelten sowohl im persönlichen Umgang als auch für die Fachschaftsdienste und andere Kommunikationsmittel (Jabber, Forum, E-Mail, Wiki, etc.).

Resolution zur Erhaltung und Förderung der theoretischen Informatik[Bearbeiten]

Die beiden unbesetzten Professuren im Bereich Theoretische Informatik, die bereits erfolglosen Berufungsverfahren und die allgemeine Sparpolitik an der Universität Hamburg lassen den Verdacht zu, dass in Zukunft keine oder nur sehr eingeschränkte Lehre im Bereich der theoretischen Informatik zu unserem Fachbereich stattfinden wird. Dies gefährdet ein Alleinstellungsmerkmal der Universität Hamburg und ist unbedingt zu verhindern. Die theoretische Informatik ist für ein tiefergehendes Verständnis der Informatik im wissenschaftichen Sinne zwingend erforderlich. Die Universität Hamburg konnte hier in der Vergangenheit Akzente setzen, vor allem im Bereich der Petri Netze, wo Professor Rüdiger Valk bereits 1987 mit hierarchischen Netzen die Grundlagen zu modernen agentenorientierten Modellierungsmethoden schuf. Bis heute forschen Mitarbeiter des Arbeitsbereiches Theoretische Grundlagen der Informatik aktiv an Eigenschaften derartiger Formalismen. In jüngster Vergangenheit haben sie mit der 33rd International Conference on Application and Theory of Petri Nets and Concurrency Forscher aus aller Welt an die Universität Hamburg eingeladen. Aus diesen Gründen spricht sich die Fachschaft Informatik der Universität Hamburg mit dieser Resulotion dafür aus, dass eine weitere Stelle für den Bereich Theoretische Informatik ausgeschrieben werden und damit sowohl ein Nachfolger für Professor Rüdiger Valk als auch für Professor Matthias Jantzen gefunden werden soll.