2010-11-16 GameMaker AG-Protokoll

Protokoll der GameMaker AG-Sitzung am 16.11.2010

Anwesende Personen: ~15

Beginn: 13:15 Uhr

Ablauf

• Neuen Raum suchen, da D-114 von den Uni-Tagen gemopst wurde.
• Wir gehen noch einmal das Grundprinzip Scenes > GameObjects > Components durch. Kann man nicht oft genug machen!
• Wir sehen uns verschiedene Komponenten und Physic Materials an. Der Ball kann damit Flummi-Eigenschaften kriegen.
• Des Weiteren werfen wir einen Blick auf des Parent-Child-System, am Beispiel eines Panzers. "parent" ist eine Eigenschaft eines Transforms, nicht des GameObjects!
• Wir erstellen 2 Scripts:
  • FollowCam

//Diese beiden Variablen sind public, also im Inspektor für ein Exemplar dieser Komponente einstellbar.
//Deshalb müssen sie auch hier nicht initialisiert werden, da sie ihre Werte von den Eingaben im Inspektor erhalten.
var target : Transform; //Ein GameObject mit einer Transform-Komponente (trifft in diesem Spezialfall auf alle zu) als Ziel der Kamera
var offset : Vector3; //Ein Vektor3 als Richtung vom target Weg, also die relative Position zum target

function LateUpdate() //Bei Kamerabewegung immer Lateupdate nehmen, da es ansonsten zu Rucklern kommen wird
{
 transform.position = target.position + offset;
}

• • PlayerMovement

var speed : float;

function FixedUpdate() //Bei kontinuierlicher Bewegung von Rigidbodys: FixedUpdate statt Update!
{
 //In Unitys JavaScript braucht man kein "new". Einfach den Konstruktor aufrufen, wie hier Vector3
 rigidbody.AddForce(Vector3(Input.GetAxis("Horizontal"),0,Input.GetAxis("Vertical"))*speed);
}

• Die Namen und Einstellungen der Input-Achsen (auch für einzelne Buttons, wie Space/Jump werden Achsen benutzt) lassen sich im Input Manager des Unity Editors einstellen.

Ergebnis

• Wir können simple Bewegungen mit Rigidbodys durch Spieler-Input erstellen und des Weiteren eine Kamera erstellen, die einem Objekt folgt.

Nächstes Mal

• Hoffentlich können wir alle die Festrechner in D-114 benutzen. Von daher würde ich euch bitten:
  • Entweder eure bisherige Version des Projekts auf ein externes Speichermedium zu kopieren (USB-Stick vornehmlich), und zwar den ganzen Ordner
  • oder das Projekt bei Gelegenheit schon einmal auf euren Home-Space zu kopieren (Z:\).
  • Alternativ müsstet ihr euer Notebook wieder mitbringen und damit weiter arbeiten. Natürlich ist das in Ordnung, aber das Gerät sollte tempotechnisch mitkommen. Die Anforderungen werden von jetzt an nicht weniger.