OpenAccess Award 2010
Version vom 8. März 2010, 19:02 Uhr von MariusStuebs (Diskussion | Beiträge) (Content für diese Seite. Der traditionelle Award wird auf der Vollversammlung vergeben. Bitte Vorschläge machen!)
Die OpenAccess-AG der Fachschaft Informatik vergibt auch dieses Jahr wieder den OpenAccess Award 2010. Zielsetzung des Award ist die Förderung von Open Access.
Der Award wird am 19. April 2010 auf der Vollversammlung der Informatik verliehen. Wir sind noch auf Vorschläge angewiesen!
Vorschläge für Nominierungen
- Beispiel-Foo
- Ich schlage Beispiel-Foo für den OpenAccess Award 2010 vor, weil er_sie alle Folien welt-öffentlich online stellt und ihre_seine Vorlesungen mit Videokamera uafnehmen lässt und auch welt-öffentlich online stellt und auch Forschungsergebnisse bloggt und Forschungs-Paper immer öffentlich stellt.
- Beispiel-Bar
- Ohne Zweifel hat Beispiel-Bar den Award verdient. Grund ist Nettigkeit, Foo, Bar und Baz.
Was ist OpenAccess?
Aus der Wikipedia:
Als Open Access (englisch offener Zugang) wird der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien im Internet bezeichnet. Ein wissenschaftliches Dokument unter Open-Access-Bedingungen zu publizieren gibt jedermann die Erlaubnis, dieses Dokument lesen, herunterladen, speichern, es verlinken, drucken und damit entgeltfrei nutzen zu können. Darüber hinaus können über Freie Lizenzen den Nutzern weitere Nutzungsrechte eingeräumt werden, welche die freie Nach- und Weiternutzung, Vervielfältigung, Verbreitung oder auch Veränderung der Dokumente ermöglichen können. Unter dem Druck der steigenden Preise für wissenschaftliche Publikationen bei gleichzeitig stagnierenden oder schrumpfenden Etats in den Bibliotheken während der Zeitschriftenkrise bildete sich seit Beginn der 1990er Jahre eine internationale Open-Access-Bewegung. Die zentrale Forderung dieser Bewegung ist, dass wissenschaftliche Publikationen als Ergebnisse der von der Öffentlichkeit geförderten Forschung dieser Öffentlichkeit wiederum kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollen. Die bisherigen Publikationsstrukturen stellen eine Privatisierung des von der Allgemeinheit finanzierten Wissens dar. Durch Open Access soll verhindert werden, dass dieses Wissen erneut von der Allgemeinheit finanziert von den Verlagen zurückgekauft werden muss, die durch die Publikation die Nutzungsrechte erhalten haben. Die Open-Access-Bewegung verfolgt auch das Ziel, die digitale Kluft zu verringern. Unter anderem sollen so Wissenschaftler mit geringem Budget an wissenschaftliche Ergebnisse gelangen und am Diskurs teilnehmen können.