Gedächtnisprotokoll STO09-2: Unterschied zwischen den Versionen

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Sei <math>X</math> eine <math>\lbrace 1, 2 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable und <math>Y</math> eine <math>\lbrace 1, 2, 3 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable. In der nachfolgenden Tabelle sind die Wahrscheinlichkeiten <math>P\lbrace X = x, Y = y \rbrace</math> gegeben.
Sei <math>X</math> eine <math>\lbrace 1, 2 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable und <math>Y</math> eine <math>\lbrace 1, 2, 3 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable. In der nachfolgenden Tabelle sind die Wahrscheinlichkeiten <math>P\lbrace X = x, Y = y \rbrace</math> gegeben.
{| cellpadding="20" cellspacing="0" border="1"
|-
!        !! Y = 1  !!  Y = 2  !!  Y = 3
|- 
| X = 1 || 0,3 || 0,4 || a
|-
| X = 2 || 0,1 || b || c
|}


*a) Geben Sie für a,b,c Wahrscheinlichkeiten an, sodass X und Y stochastisch unabhängig sind.
*a) Geben Sie für a,b,c Wahrscheinlichkeiten an, sodass X und Y stochastisch unabhängig sind.

Version vom 14. Oktober 2009, 20:19 Uhr

Die Klausur von Herrn Drees fand am 6.10.2009 im Zeitraum von 9.00 bis 12.00 Uhr statt. Die Bearbeitungszeit war 120 Minuten. Als Hilfsmittel waren nur nicht-programmierbare Taschenrechner erlaubt. Skripte, Notizen oder Bücher waren nicht erlaubt.

Mengenbeziehung

Seien <math>A</math>, <math>B</math>, <math>C</math> drei Ereignisse in einem Wahrscheinlichkeitsraum, so dass <math>P(A) = 0,4 </math>, <math> P(A \cap C) = 0,1 </math>,<math>P(C \backslash (A \cap B))</math> und <math>P(B) = 0,2 </math>. Berechnen Sie (möglichst scharfe) untere und obere Schranke für die folgenden Wahrscheinlichkeiten:

  • a) <math>P((A \cup B \cup C)^c)</math>
  • b) <math>P(A \cap B \cap C) </math>
  • c) <math>P(A \backslash (B \cup C) </math>

Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Zwei Würfel werden geworfen, Ereignis A "erste Augenzahl ist ungerade" und Ereignis B "Summe der Augenzahlen ist kleiner gleich 5".

  • a) Geben sie die Verteilungen von A und B an, sind die Ereignisse stochastisch unabhängig?
  • b) Geben sie die Wahrscheinlichkeit <math>P(B|A)</math> an.

Approximation

Bundestagswahl. Für Partei A stimmen 45%, B 35% und C 20% der Bevölkerung.Es werden 1000 Personen befragt! Bestimmen sie die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens die Hälfte der Befragten für Partei A stimmen.

  • a) Geben sie eine nicht numerische Form an!
  • b) Appoximieren sie!

Stochastische Unabhängigkeit

Sei <math>X</math> eine <math>\lbrace 1, 2 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable und <math>Y</math> eine <math>\lbrace 1, 2, 3 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable. In der nachfolgenden Tabelle sind die Wahrscheinlichkeiten <math>P\lbrace X = x, Y = y \rbrace</math> gegeben.

Y = 1 Y = 2 Y = 3
X = 1 0,3 0,4 a
X = 2 0,1 b c



  • a) Geben Sie für a,b,c Wahrscheinlichkeiten an, sodass X und Y stochastisch unabhängig sind.
  • b) Ergänzen!

Gemeinsame verteilungsfunktion

Gegen war eine gemeinsame Verteilungsfunktion von X und Y. <math>f_{x,y}(x, y) = 9(xy)^{-4}</math>

  • a) Sind X und Y stochastisch unabhängig? Begründen Sie.
  • b) Zeigen sie das die Verteilungsfunktion von X <math>f_{x}(x) = 3x^{-4}</math> ist.
  • x) Berechnen Sie E(X),Var(X) und Cov(X,Y).

<math>\chi^2</math>-Test

Es wurde gewürfelt, gegeben war eine Verteilungstabelle.

  • a) Würde die Hypothese, dass der Würfel fair ist angenommen werden?