KIF-37.0-Dortmund: Unterschied zwischen den Versionen
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Glücklicherweise mussten wir uns um solche Fragen keine Sorgen machen, weil die KIF-Orga uns täglich Schlafplätze, ausreichend (und lecker) zu Essen sowie Duschen organisierte. | |||
Selbstverständlich bekam man auch etwas von Dortmund mit, da es eine gute Stadtführung gab, welches am Freitag stattfand. In ganz Dortmund sind geflügelte Nashörner anzutreffen, welche im Stile der Berliner Bären (oder Hamburger Wasserträger) unterschiedlich und bunt bemalt sind, diese sind das Wahrzeichen der neugebauten Philamonie. Erstaunlicherweise gab es keine außerplanmäßigen Verluste während der Stadtführung. Anschließend haben wir in der Mensa der TU Dortmund zu Mittag gegessen, es gab Döner und Spargel. | Selbstverständlich bekam man auch etwas von Dortmund mit, da es eine gute Stadtführung gab, welches am Freitag stattfand. In ganz Dortmund sind geflügelte Nashörner anzutreffen, welche im Stile der Berliner Bären (oder Hamburger Wasserträger) unterschiedlich und bunt bemalt sind, diese sind das Wahrzeichen der neugebauten Philamonie. Erstaunlicherweise gab es keine außerplanmäßigen Verluste während der Stadtführung. Anschließend haben wir in der Mensa der TU Dortmund zu Mittag gegessen, es gab Döner und Spargel. |
Version vom 3. Juni 2009, 14:12 Uhr
Diese KIF findet vom 20.05.2009 bis 24.05.2000 in Dortmund statt.
Anmeldung: Bis Mittwoch, der 7.5.2009 um 23:59h CET +0100 an Marius <4stuebs>
Offizielle Einladung
-------- Original-Nachricht -------- Betreff: Einladung zur 37,0ten Konferenz der deutschsprachigen Informatik-Fachschaften Datum: Fri, 27 Mar 2009 15:18:24 +0000 Von: kif-orga@lists.cs.tu-dortmund.de <kif-orga@lists.cs.tu-dortmund.de> An: fsr@informatik.uni-hamburg.de <fsr@informatik.uni-hamburg.de>
Hallo Fachschaftis!
Es war schwierig, eure Adresse ausfindig zu machen. Ihr habt es geschafft, euch gut zu verstecken. Doch wir sind ja nicht umsonst Informatiker. Wir haben also keinen Zeitaufwand gescheut, um die Datenbanken des Innenministeriums zu durchsuchen und eure Adresse herauszufinden. Zunächst schien es ein aussichtsloses Unterfangen zu sein. Nachdem wir uns jedoch auf die Grundlagen der Netzwerktechnik besonnen hatten, fanden wir Einlass über SNMP, welches nicht nur weltweit geöffnet war, sondern auch im Falle eines unbekannten Kommandos meldete, dass ein telnet-Server zum Debugging gestartet wurde und auf Port 370 auf Eingabe wartet. Mittels telnet konnten wir den Server dann erreichen und waren sehr erstaunt, dass uns ein Windows ME erwartete. So konnten wir feststellen, dass bereits ein RDP-Server gestartet war und uns ohne Eingabe eines Passwortes hineinließ. Direkt auf dem Desktop fanden wir eine Verknüpfung mit dem Titel "Konspirative Gruppierungen" zu einer riesigen Exceltabelle mit vielen Adressen. Besonders hat uns dann die Spalte "Schlagworte" interessiert ... und nach Eingabe der Begriffe "Hochschulen", "Cyberwar" und "Datenschützer!" hatten wir eine lange Liste von Fachschaften in Deutschland zusammen. Nun mussten wir nur noch per Hand die ein oder andere Physik- und Elektrotechnik-Fachschaft aussortieren, dann hatten wir eine vollständige Liste der Informatik-Fachschaften beisammen.
Also können wir euch nun hiermit zur 37,0ten Konferenz der Informatik-Fachschaften, kurz: KIF, einladen.
Auch im Sommersemester 2009 werden wir wieder zusammentreffen, um die Lage der Informationstechnik in der Welt, insbesondere den deutschsprachigen Kulturen, zu beleuchten. Nebenbei diskutieren wir über die Tücken der Fachschaftsarbeit, über liebe kleine Erstsemester, die Unterschiede im Studium und Hochschulpolitik; wir verbreiten Ideen, fassen Resolutionen und geigen Professoren und Politikern unsere Meinung (notfalls stellen wir einfach allen eine Merkbefreiung aus). Unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (die haben ihre Unterstützung ganz ohne Hacks in ihren Datenbanken zugesagt) wird die KIF vom 20. bis zum 24. Mai 2009 in den Neubau-Räumlichkeiten der Fakultät Informatik an der TU Dortmund stattfinden.
Also bitten wir euch, euch nicht lang bitten zu lassen und euch zur KIF anzumelden. Findet heraus, wer von euch mitfahren wird (wir hoffen auf euch alle!) und tragt unter http://kif.fsinf.de/wiki/KIF370:Anmeldung im KIF-Wiki die entsprechenden Namen und zugehörige Hochschule ein. Damit seid ihr bereits angemeldet. Nun müsst ihr nur noch mit der beigelegten offiziösen Einladung Geld für Fahrtkosten und/oder Tagungsbeiträge zu einer Bundesfachschaftentagung beantragen (fragt doch mal bei eurem AStA nach), dann steht einer diskussionsreichen, freundlichen, schlaflosen, tiefgründigen, wundervollen, aberwitzigen, inspirierenden, sozial interaktiven, resoluten, ideenreichen KIF nichts mehr im Wege. Dann überlegt euch noch einen Arbeitskreis, den ihr schon immer mal in größerem Kreis durchführen wolltet oder der aktuelle Themen behandelt und tragt ihn ebenfalls ins KIF-Wiki ein – oder stellt ihn direkt im Anfangsplenum vor.
Denn: KIF ist, was ihr daraus macht!
Eine ausführliche Packliste findet ihr unter http://kif.fsinf.de/wiki/Packliste, hier die wichtigsten Punkte:
* 25 EUR Tagungsbeitrag pro Person (inkl. Unterbringung und Verpflegung) * Schlafsack und Isomatte für die Unterbringung in der Sporthalle * Teller, Besteck und Tasse für das ewige Frühstück * Ideen und Materialien für Arbeitskreise * Studierendenvertreter anderer Informatik-Fachschaften in eurem Umfeld * Erstis (Zweitis zählen auch)
Im übrigen ist die KIF nicht nur auf gewählte GremienmitgliederInnen der Informatik-Studierendenschaft beschränkt, sondern reagiert auf alle interessierten Studierenden aller Hochschulen mit Interesse.
Damit ihr auch gut ankommt, haben wir unter http://kif.fsinf.de/wiki/KIF370:Anreise eine ausführliche Wegbeschreibung erstellt. Wir erwarten euch dann am 20. Mai im Laufe des Nachmittags, damit wir noch genügend Zeit für die Anmeldeformalitäten haben, bevor um 19 Uhr das Anfangsplenum beginnt. Für alle, die das erste Mal auf einer KIF sind, findet bereits um 18 Uhr eine Einführung in die Eigenheiten und Diskussionskulturen der KIF statt.
Im übrigen empfehlen wir, euch auf der KIF-Mailingliste einzutragen. Dort werden wir alle aktuellen Infos und Planänderungen herumschreiben. Unter https://fim.uni-mannheim.de/mailman/listinfo/kif-l findet ihr das zugehörige Webinterface.
Mit soz...äääh...informatischen Grüßen! Euer KIF-Orga-Team aus Dortmund
Anlagen:
* Diese Einladung als PDF
siehe http://kif.fsinf.de/w/images/d/d6/EinladungKIF370.pdf
* „Offizielle“ Einladung (zur Vorlage bei der Beantragung von Reisekostenerstattung usw.)
siehe http://kif.fsinf.de/w/images/6/6a/EinladungKIF370offizioes.pdf
* Einladung zur ersten KIF (zum Genießen eines Hauchs von Nostalgie)
siehe http://kif.fsinf.de/w/images/9/9d/EinladungKIF010.pdf
* Spezielle Einladung für die Piratenfraktion (kann auch als Uni-Karte verwendet werden)
siehe http://kif.fsinf.de/w/images/7/7b/EinladungKIF370piraten.pdf
Bericht
Bericht der Fachschaft Informatik der Uni Hamburg zur KIF 37,0
Die 37,0te KIF fand in der Technischen Universität Dortmund statt. Unsere Uni wurde von 4 Personen vertreten, welche ihre 5-stündige Bahnfahrt mit guter Laune und einem Kasten Astra vom Hamburger Hauptbahnhof antraten. In Dortmund wurden wir freundlich von den KIF-Orgas in Empfang genommen und hatten vor dem Anfangsplenum noch kurz Zeit uns auszuruhen.
Schon bei unserer Ankunft bemerkten wir, dass diese KIF unter dem Motto der Piraterie, also der Seeraeuberei, stand. Mit der feierlichen Übergabe des "Zepters" (Klobürste) von "King Lutz" an den amtierenden Piratenkapitän (Dave) wurde auf dem Anfangsplenum der Beginn der 37,0ten KIF verkündet. Während der folgenden 6 Stunden stellten sich die Vertreter der Fachschaften vor und berichteten über Neuigkeiten. Außerdem wurden die einzelnen Arbeitskreise (AKs) vorgestellt, in denen sich die Leute spaeter einfinden und an einem vorgegebenen Thema arbeiten sollten. Danach wurde bis in die frühen Morgenstunden gewerwolft.
Der nächste Tag begann mit etwas (zu wenig) Schlaf und viel Koffein, welches vorzugsweise vom Ewigen Frühstück bezogen wird. Das Ewige Frühstück ist auf jeder KIF zu finden und es hält immer etwas zu Essen, Kaffee und Tee zum Verzehr bereit. Besonders bemerkenswert war, dass es leckeres, zur Freude aller Beteiligten, rund um die Uhr frisch gebackenes Brot gab! Nach dem Start in den Tag wurde sich mit den vielen verschiedenen AKs beschäftigt. Neben den "Spaß"- und "Kultur"-AKs (wie Stadtführung, Schwimmen oder Werwolf) gab es auch eine Reihe an fachbezogenen AKs, die sich mit Themen wie Studiengebühren-Verwendung, Internetzensur oder Fachschafts-Nachwuchs beschäftigt haben. Genaueres findest du im KIF-Wiki [0].
Neben der Arbeit in den AKs wurde während der KIF natuerlich auch gegessen und geschlafen. Glücklicherweise mussten wir uns um solche Fragen keine Sorgen machen, weil die KIF-Orga uns täglich Schlafplätze, ausreichend (und lecker) zu Essen sowie Duschen organisierte.
Selbstverständlich bekam man auch etwas von Dortmund mit, da es eine gute Stadtführung gab, welches am Freitag stattfand. In ganz Dortmund sind geflügelte Nashörner anzutreffen, welche im Stile der Berliner Bären (oder Hamburger Wasserträger) unterschiedlich und bunt bemalt sind, diese sind das Wahrzeichen der neugebauten Philamonie. Erstaunlicherweise gab es keine außerplanmäßigen Verluste während der Stadtführung. Anschließend haben wir in der Mensa der TU Dortmund zu Mittag gegessen, es gab Döner und Spargel.
Als sich die KIF Samstag Abend dem Ende zuneigte, begann das Abschlussplenum auf dem die Ergebnisse der AKs vorgestellt wurden. Ein Abschlussplenum zeichnet sich dadurch aus, dass eine besondere Disskussionskultur vorherrscht und gerne viel diskutiert wird. So zogen sich die Berichte der AKs, die verabschiedung einer Resolution[1] und einer Pressemitteilung[2] bis in die frühen Morgenstunden hin. Außerdem wurde Beschlossen dass die nächste KIF in unserer Bundeshauptstadt Berlin stattfindet. Anschließen wurde eine Preview der KIF-Dokumentation, welche von der HU Berlin erstellt wird, gezeigt.
Mit dem Ende des Abschlussplenums war die KIF aber für uns noch nicht vorbei, denn wir mussten noch die von uns verbrauchten Verschleißmaterialien (wie Bier, Cola, Mate, Knabberkram) bezahlen. Die KIF über haben wir auf einer Strichliste notiert, was wir getrunken haben und am Ende haben wir den fälligen Betrag in die "Kasse des Vertrauens" eingezahlt. Die "Kasse des Vertrauens" ist ein großer Topf voll Gold, in den jeder KIFfel ganz selbstverständlich einzahlt. Dies spiegelt die betont familiäre Atmosphäre wieder, welche die ganze KIF über vorherrscht und diese ausmacht.
Die Rückreise über waren wir damit beschäftigt, unser Schlafdefizit, welches sich in den vergangenen 4 Tagen aufbaute, auszugleichen.