23,5te KIF in Hamburg !!!

Wenn Du nicht zur KIF kommst, dann kommt die KIF zu Dir.

Und zwar am 22. November 1995. Nach Hamburg.
Sie bleibt dann fünf Tage.
Dann geht sie wieder.

Während sie bleibt, bringt sie Dir eine Vielzahl von interessanten Arbeitskreisen.

Wichtiger aber ist der informelle Austausch zwischen den Individuen, die in ihrem Gefolge erscheinen.

Die genannten Individuen sind überwiegend, aber nicht ausschließlich, FachschaftlerInnen von Universitäten, Fachhochschulen und Technischen Hochschulen aus überwiegend, aber nicht ausschließlich, dem deutschsprachigen Raum.

Ihrer sind etwa 150.
Sie brauchen ein Bett von Dir, also melde Dich beim Orga-Team.

Von der KIF, die kürzlich in Oldenburg verweilte, hier die Berichte von drei Individuen, die auch da waren.

Alexander fand den AK Evaluation recht interessant und informativ. Dies geschah, indem alle Teilnehmenden des AK von der Evaluation, die an ihren Universitäten geplant wird, berichteten.

Jens nahm teil am AK Verschlüsselung, der aus einer Diskussion um PGP, die im Vorfeld der KIF per Email geführt wurde, entstand. Thema wurde dann aber die neue Fernmeldeanlagenüberwachungsverordnung vom 18. Mai 1995, die unter anderem Überwachungseinrichtungen für jede neu zuzulassende öffentliche Fernmeldeanlage vorschreibt. Zu diesem Thema verabschiedete die KIF eine Resolution.

Eibo nahm teil am AK Expressionistisches Schreiben. Geschrieben wurden pornographische Texte, die hier aber leider nicht abgedruckt werden. Erfreulich war, daß sie auf der Abschlußfete ausgehängt wurden.

Außer diesen und vielen weiteren AKs (u.a. zu den Themen I-Way (Datenautobahn, wer überfährt hier wen, wem nützen die Informationen), Globalhaushalte, Wahrheit und Macht, sz, Stupa-Wahllisten, Suche nach dem typisch Informatierenden (das geht zurück auf eine Umfrage im Vorfeld unserer letzten OE: Was ist ein typischer Informatiker?), Bildungs- und Sozialabbau, Stereotypen in der Sprache, Mensch und Gesellschaft, KL - Künstliches Leben und ein AK Geheim (von dem nicht bekannt wurde, was er gemacht hat)) gab es viele informelle Gespräche zu Themen, die in den Gremien der Hochschulen relevant sind. Das Abschlußplenum verabschiedete zwei Resolutionen (s.u.).
Martin