Ihre Grundkonzepte bilden der Formalismus der (Petri-)Netze und die topologisch stetigen Abbildungen zwischen diesen. Die ungewöhnliche aber einfache Zuordnung der topologischen Begriffe öffen" = zustandsartig und äbgeschlossen" = übergangsartig, ergänzt um eine Zeitrichtung, führt zum Begriff der Chronotopologie, liefert den Schlüssel zum Verständnis dieses Formalismus und eröffnet den Weg zu Anwendungen.
Die Formalisierung der Allgemeinen Netztheorie unterster Stufe erfolgt durch acht Axiome, welche die Definitionen von Netzen, Schaltregel und stetigen Netzabbildungen, sowie Messung (Artikulation, Unschärfe) und Steuerung (Kausalzyklen, Regelkreise) umfassen.
Ein Konzept der Allgemeinen Netztheorie höherer Stufe ist die Stapelung von Netzen, formalisiert durch eine einfache topologische Verallgemeinerung der Netze um zusätzliche als Shells bezeichnete Elemente.
Letzte Änderung: 17:40 19.05.2011 Impressum