Michael Duvigneau.
Konzeptionelle Modellierung von Plugin-Systemen mit
Petrinetzen, volume 4 of Agent Technology - Theory and Applications.
Logos Verlag, Berlin, 2010.
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Resumen: Eine in der Praxis oft eingesetzte Lösung zur Bewältigung der vielfältigen Funktionalität und Komplexität moderner Softwaresysteme besteht darin, ein Plugin-System in die Software zu integrieren. Ein Plugin-System erlaubt es Anwendern, ein relativ schlankes Kernsystem während seines Einsatzes an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dem häufigen praktischenEinsatz des Plugin-Konzepts steht bisher eine relativ geringe Aufmerksamkeit in der Forschung gegenüber, insbesondere die Aspekte dynamischer und nebenläufig rekonfigurierbarer Plugin-Systeme werden kaum behandelt.[link]
Diese Dissertation befasst sich daher mit der Definition, Modellierung und Implementierung zentraler Konzepte von Plugin-Systemen. Die Konzepte werden aus der Untersuchung existierender Systeme (u.a. Eclipse und Mozilla) heraus abgeleitet und mit gängigen Softwareentwicklungsparadigmen und -techniken in Beziehung gesetzt. Eine grafische Modellierung mit Petrinetzen bereitet die Konzepte nachvollziehbar auf und hinterlegt sie mit einer formal fundierten, präzisen Semantik.
Als Untersuchungsgegenstand für die praktische Erprobung der Konzepte dient die Petrinetz-IDE Renew (\url{http://www.renew.de/}), welche mit ihrer beständig wachsenden Funktionsfülle ein typisches Einsatzszenario für Plugin-Systeme darstellt. Die konzeptionellen Ergebnisse der Arbeit werden auf Renew übertragen und die Anwendung so von einem monolithischen zu einem dynamisch erweiterbaren System umgeformt.
@Book{Duvigneau10, author = {Duvigneau, Michael}, title = {{Konzeptionelle Modellierung von Plugin-Systemen mit Petrinetzen}}, year = 2010, series = {Agent Technology -- Theory and Applications}, volume = 4, publisher = {Logos Verlag}, address = {Berlin}, ISBN = {978-3-8325-2561-3}, url = {http://www.logos-verlag.de/cgi-bin/engbuchmid?isbn=2561&lng=eng&id=}, abstract = {Eine in der Praxis oft eingesetzte L{\"o}sung zur Bew{\"a}ltigung der vielf{\"a}ltigen Funktionalit{\"a}t und Komplexit{\"a}t moderner Softwaresysteme besteht darin, ein Plugin-System in die Software zu integrieren. Ein Plugin-System erlaubt es Anwendern, ein relativ schlankes Kernsystem w{\"a}hrend seines Einsatzes an ihre individuellen Bed{\"u}rfnisse anzupassen. Dem h{\"a}ufigen praktischenEinsatz des Plugin-Konzepts steht bisher eine relativ geringe Aufmerksamkeit in der Forschung gegen{\"u}ber, insbesondere die Aspekte dynamischer und nebenl{\"a}ufig rekonfigurierbarer Plugin-Systeme werden kaum behandelt. Diese Dissertation befasst sich daher mit der Definition, Modellierung und Implementierung zentraler Konzepte von Plugin-Systemen. Die Konzepte werden aus der Untersuchung existierender Systeme (u.a. Eclipse und Mozilla) heraus abgeleitet und mit g{\"a}ngigen Softwareentwicklungsparadigmen und -techniken in Beziehung gesetzt. Eine grafische Modellierung mit Petrinetzen bereitet die Konzepte nachvollziehbar auf und hinterlegt sie mit einer formal fundierten, pr{\"a}zisen Semantik. Als Untersuchungsgegenstand f{\"u}r die praktische Erprobung der Konzepte dient die Petrinetz-IDE Renew (\url{http://www.renew.de/}), welche mit ihrer best{\"a}ndig wachsenden Funktionsf{\"u}lle ein typisches Einsatzszenario f{\"u}r Plugin-Systeme darstellt. Die konzeptionellen Ergebnisse der Arbeit werden auf Renew {\"u}bertragen und die Anwendung so von einem monolithischen zu einem dynamisch erweiterbaren System umgeformt.} }
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