Die Teilnehmenden sollen Petrinetzgrundkonzepte soweit kennenlernen, dass sie Modellierungstechniken für das Einsatzgebiet der Organisationen nutzen können. Dabei werden folgende Schwerpunkte für zugrundeliegende Konzepte gewählt:
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Petrinetze gehören heute zu den anerkannten Grundtechniken des Software- und Systementwurfs. Ihre Vorteile liegen in der konzeptionellen Klarheit, ihrer graphischen Darstellbarkeit und der präzisen Semantik. Einschlägige Kenntnisse sind mittlerweile ein Merkmal von Informatikern gegenüber anders Vorgebildeten der DV-Industrie. Dies gilt insbesondere für höhere (getypte, gefärbte) Petrinetze, die im Studium bisher nur kurz eingeführt wurden. Im Umfeld von Organisationen ist die Verwendung von formalen und semiformalen Modellierungstechniken von großer Bedeutung. Um die Strukturen und Prozesse unmittelbar zu unterstützen, müssen Systemspezifikationen über entsprechende Modellierungskonstrukte verfügen. Die Stärken und Schwächen semiformaler und formaler Techniken werden dahingehend analysiert. Insbesondere Petrinetze werden in Hinblick auf Abläufe und Prozesse sowie objekt- und agentenorientierte Modellierung umfassend behandelt. Zur Vertiefung von Verifikationsverfahren wird auf die Veranstaltung 18.201 "Verifikation von Systemmodellen" hingewiesen. | |
Hauptstudium, Vertiefungsgebiete A1, A2, A4, P1, P2, P3, P4, P5, Th1, Th2, Th3, Th4; Schwerpunkte INE, OSE, SEM, VIS, WV | |
Grundstudium; für Studierende der Wirtschaftsinformatik zusätzlich: F4; | |
Vorlesung mit integrierten Übungen | |
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unregelmäßig | |
Geeignet für Bioinformatikstudierende, Wirtschaftsinformatikstudierende. Bedingt geeignet für Lehramtsstudierende, Nebenfachstudierende. | |
Organisation, Agenten, Workflow, Systemspezifikation, Petrinetze, Wirtschaftsinformatik, Modellierung, Objektorientierung, UML, Geschäftsprozessmodellierung, AUML |