Write-Only-Memory: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Write-Only-Memory (WOM) ist ein Speicher, der nur beschrieben, aber nicht ausgelesen kann, ähnlich dem Read-Only-Memory (ROM), der nur gelesen, aber nicht beschrieben werden kann. Die genauen Spezifikationen ergeben sich aus einem Datenblatt der Firma Signetics (Sunnyvale, Kalifornien) aus dem Jahr 1972, das hier im Original heruntergeladen werden kann: http://web.archive.org/web/20100820151810/http://www.national.com/rap/files/datasheet.pdf | Ein Write-Only-Memory (WOM) ist ein Speicher, der nur beschrieben, aber nicht ausgelesen werden kann, ähnlich dem Read-Only-Memory (ROM), der nur gelesen, aber nicht beschrieben werden kann. Die genauen Spezifikationen ergeben sich aus einem Datenblatt der Firma Signetics (Sunnyvale, Kalifornien) aus dem Jahr 1972, das hier im Original heruntergeladen werden kann: http://web.archive.org/web/20100820151810/http://www.national.com/rap/files/datasheet.pdf | ||
Die praktische Anwendung dieser revolutionären Technik blieb überschaubar, aber zumindest hat sich der Begriff des "Write-Only-Programmierens" erhalten. Man versteht darunter ein Computerprogramm, das nicht mehr lesbar ist - bei unsauberer Programmierarbeit ein sehr häufig zu beobachtender Effekt. Sogar der Programmierer selbst kann in einem solchen Fall nach einer gewissen Zeit nicht mehr verstehen, was er da eigentlich geschrieben hat. | Die praktische Anwendung dieser revolutionären Technik blieb überschaubar, aber zumindest hat sich der Begriff des "Write-Only-Programmierens" erhalten. Man versteht darunter ein Computerprogramm, das nicht mehr lesbar ist - bei unsauberer Programmierarbeit ein sehr häufig zu beobachtender Effekt. Sogar der Programmierer selbst kann in einem solchen Fall nach einer gewissen Zeit nicht mehr verstehen, was er da eigentlich geschrieben hat. |
Aktuelle Version vom 30. Dezember 2012, 12:20 Uhr
Ein Write-Only-Memory (WOM) ist ein Speicher, der nur beschrieben, aber nicht ausgelesen werden kann, ähnlich dem Read-Only-Memory (ROM), der nur gelesen, aber nicht beschrieben werden kann. Die genauen Spezifikationen ergeben sich aus einem Datenblatt der Firma Signetics (Sunnyvale, Kalifornien) aus dem Jahr 1972, das hier im Original heruntergeladen werden kann: http://web.archive.org/web/20100820151810/http://www.national.com/rap/files/datasheet.pdf
Die praktische Anwendung dieser revolutionären Technik blieb überschaubar, aber zumindest hat sich der Begriff des "Write-Only-Programmierens" erhalten. Man versteht darunter ein Computerprogramm, das nicht mehr lesbar ist - bei unsauberer Programmierarbeit ein sehr häufig zu beobachtender Effekt. Sogar der Programmierer selbst kann in einem solchen Fall nach einer gewissen Zeit nicht mehr verstehen, was er da eigentlich geschrieben hat.